Die Retro Methode Mad, Sad, Glad hilft euch, eure Zusammenarbeit aus dem letzten Sprint zu reflektieren. Dabei helfen euch die drei Kategorien, eure Punkte und Themen einordnen zu können.
Erklärung der Methode Mad, Sad, Glad
Dauer
20-30 Minuten
Personen
Team, Moderation
Material
Post-its, Stifte
Bei der Methode Mad, Sad, Glad ordnet ihr eure Erkenntnisse eures Sprints drei Kategorien. Mad, Sad und Glad steht im übertragenen Sinne für „verärgert“, „unglücklich“ und „glücklich“. Wir arbeiten häufig mit folgenden Leitfragen.
Verärgert:
- Worüber habt ihr euch im letzten Sprint geärgert?
- Was hat euch euch gestört?
Unglücklich:
- Was ist im letzten Sprint unglücklich gelaufen?
- Was hat euch traurig gemacht?
Glücklich:
- Was hat euch im letzten Sprint glücklich gemacht?
- Was hat gut geklappt?
Durchführung der Methode
Die Moderation stellt euch als Team ein Flipchart mit den drei Kategorien zur Verfügung. Jede:r aus dem Team erhält Post-its und Stifte. Nun schreibt jede:r die Ereignisse des Sprints auf und ordnet diese den passenden Gefühlszuständen Mad, Sad, Glad zu. Plant für diesen Schritt ca. 10 Minuten ein.
Nachdem ihr euch alle ein Bild der Ergebnisse gemacht habt, könnt ihr nun eure gesammelten Themen besprechen. Was fällt auf? Ergeben sich sichtbare Muster in der Bewertung der Ereignisse? Lässt sich aus der Verteilung eine Gesamtstimmung ableiten oder stechen bestimmte Ereignisse besonders heraus?
Nehmt euch für diesen Schritt ausreichend Zeit, um über alle genannten Punkte zu sprechen. So könnt ihr nicht besprochene Konflikte oder schwierig zu erledigende Aufgaben aufbereiten. Je ausführlicher ihr darüber sprecht, desto einfacher wird es für euch Maßnahmen abzuleiten.
Unsere Best Practices
Mit der Mad, Sad, Glad Methode habt ihr die Möglichkeit den letzten Sprint ganz individuell zu bewerten. Das eröffnet ganz häufig neue Sichtweisen innerhalb eures Teams. Schaut euch unbedingt die Unterschiede an. Hier stecken oftmals spannende Erkenntnisse.
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