5 Ideen Abschluss Retrospektive

Jede Retrospektive braucht einen guten Abschluss. Wir haben für euch unsere 5 Lieblingsmethoden zusammengefasst.

 

Erklärung der Abschluss Methoden

Dauer

20 Minuten

Personen

Team, Moderation

Material

Postkarten, Stifte

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METHODE 1: RETRO MEME ODER GIF

Worum geht es?
Bei dieser Methode wählt jede:r von euch am Ende der Retrospektive ein Gif oder ein Meme aus, welches für euch die Retro am besten ausdrückt.

Was brauche ihr?
Ihr benötigt entweder ein Smartphone oder einen Laptop. Wir nutzen für die Suche des passenden Gifs gerne die Seite https://giphy.com/.

Wie funktioniert die Methode?
Jede:r von euch hat nun 5 Minuten Zeit, ein GIF oder Meme herauszusuchen. Im Anschluss präsentieren ihr nacheinander eure GIFs/Memes und kommentieren oder erläutern diese bei Bedarf in 1-2 Sätzen.

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METHODE 2: RETRO BAROMETER

Worum geht es?
Um die Stimmung nach der Retro auf einen Blick einzufangen, könnt ihr ein Retro Barometer nutzen. So entsteht ein guter Überblick über die Wahrnehmung im Team.

Was braucht ihr?
Der:die Moderator:in klebt eine Skala an die Wand. Diese kann z.B. aus Zahlen oder Smileys bestehen.

Wie funktioniert die Methode?
Jede:r von euch bewertet die Retrospektive, indem er:sie ein Post-it an die entsprechende Stelle der Skala klebt. Wer möchte, kann auch einen kurzen Kommentar darauf schreiben. Nacheinander werden die Post-its angeklebt und bei Bedarf kurz kommentiert.

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METHODE 3: RETRO DART

Worum geht es?
Die Methode ist eine gute Möglichkeit, um einen Überblick über die Zufriedenheit der Teilnehmer:innen mit einzelnen Aspekten der Retro zu bekommen.

Was braucht ihr?
Der:die Moderator:in bereitet Flipcharts mit Zielscheiben vor. Bei jedem Flipchart gebt ihreine Bewertung ab. z.B.:

  • Die Retrospektive hat meine Erwartungen erfüllt
  • Wir haben alle Punkte diskutiert, die mir wichtig waren
  • Ich konnte offen und ehrlich sprechen
  • Ich freue mich auf die nächste Iteration

Wie funktioniert die Methode?
Der:die Moderator:in stellt die Flipcharts vor. Ihr erhaltet pro Flipchart einen Klebepunkt, mit dem ihr eure Einschätzung auf der Zielscheibe darstellen. Danach bekommt ihr ca. 5 Minuten Zeit, um die Punkte anzubringen – der Mittelpunkt bedeutet „trifft voll und ganz zu“. Für „trifft ganz und gar nicht zu“ könnt ihr euren Punkt außerhalb der Zielscheibe aufkleben.

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METHODE 4: PLUS & DELTA

Worum geht es?
Ihr formuliert jeweils einen Punkt, der euch in der Retrospektive gefallen hat und einen anderen, den ihr gerne verbessern möchten.

Was brauche ihr?
Der:die Moderator:in bereitet vorab ein Flipchart mit 2 Spalten vor – eine mit „+“ und eine andere mit „∆“. Außerdem erhält jede:r von euch 2 Post-its.

Wie funktioniert die Methode?
Der:die Moderator:in erklärt kurz die beiden Kategorien. Im Anschluss schreibt ihr eure Bewertungen auf Post-its. Dafür habt ihr ca. 5 Minuten Zeit. Im Anschluss klebt ihr eure Post-its in die jeweilige Kategorie und erklären diese bei Bedarf kurz.

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METHODE 5: CHECK-OUT

Worum geht es?
Jede:R von euch gibt in 2-3 Sätzen ein kurzes Feedback zur Retrospektive. Dabei geht es um eure persönliche Wahrnehmung. Wie habt ihr die heutige Retrospektive empfunden? Wie viel Mehrwert hat sie euch gebracht? Was war eine Erkenntnis? Wie fühlt ihr euch danach?

Was braucht ihr?
Ihr solltet darauf achten, dass ihr den Check out möglichst kurz haltet. Wir haben gute Erfahrungen mit Time Boxing gemacht. Legt euch eine Stoppuhr oder einen Timer auf eurem Smartphone bereit.

Wie funktioniert die Methode?
Ihr gebt nun nacheinander Feedback. Der:die Moderator:in startet dabei jedes Mal den Timer neu. Pro person könnt ihr max. 3 Minuten auschecken.

Unsere Best Practices

Wir finden: jede Retrospektive braucht einen Abschluss. Dabei ist unsere Erfahrung, dass kürzere Methode am besten geeignet sind. In der Regel habt ihr bereits einige Stunden gemeinsam in der Retro Maßnahmen erarbeitet. Versucht daher euch kurz und prägnant zu halten.

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Wir wollen mit unseren Inhalten inspirieren, zu neuen Ideen anregen und neue Wege möglich machen. Haben wir das geschafft?

Autor:in

Kristina Lizenberger

Kristina ist systemische Beraterin und setzt sich für Führung von morgen ein. Sie liebt Methoden und Tools. Das werdet ihr spätestens in der Zusammenarbeit mit ihr merken.

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