Für das Festlegen von Maßnahmen während der Retrospektive hilft euch die Retro-Methode „Fragenkreis“.
Erklärung der Methode Fragenkreis
Dauer
20-30 Minuten
Personen
Team, Moderation
Material
Keine
Bei der Methode Fragenkreis geht es darum ein gemeinsames Ergebnis der Retrospektive mittels gezielter Fragen zu finden. Die Ergebnisse können dabei Learnings aber auch Entscheidungen sein.
Für die Methode arbeitet ihr in Sitzkreisen und Teilgruppen.
Durchführung der Methode
Der:Die Moderator:in unterteilt euch in Teilgruppen. Stellt nun euem:r Sitznachbar:in eine Frage. Orientiert euch dabei an den bisher gewonnen Einsichten. Das Ziel ist es, für eure Einsichten Maßnahmen abzuleiten, die ihr in der nächsten Iteration umsetzt.
Stellt gezielte Fragen. Zum Beispiel:
„Was sollten wir deiner Meinung nach in der nächsten Iteration mit höchster Priorität für uns ausprobieren?“
Der:die Nachbar:in antwortet aus seiner:ihrer Perspektive. Nach der Beantwortung stellt der:die Befragte eine Frage an die nächste Person im Sitzkreis. Ihr könnt die aktuelle Diskussion forsetzten, wenn es noch weitere Ideen zu Maßnahmen gibt. Ansonsten stellt ihr eine neue Frage.
Das geht so lange weiter bis ihr alle Fragen zu dem Thema losgeworden seid und einen Konsens erreicht hat.
Unsere Best Practices
Der Fragenkreis ist eine großartige Methode, um euer gesammeltes Wissen und Meinungen zu einem Thema zusammenzutragen. Sie hilft euch ein gemeinsames Verständnis zu erzeugen und eine Maßnahen abzuleiten.
Als Moderator:in ist es wichtig, dass ihr darauf achtet, dass der Fragenkreis immer reihum geht und jede:r im Team die Möglichkeit hat zu antworten. Achtet daher darauf, dass jede:r sprechen kann und der Fragenkreis wirklich herum geht.
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